Israel bringt keine Kinder um – sondern die Hamas

In den westlichen Medien hat sich im Zuge des Gaza-Krieges ein krudes Bild des Staates Israels etabliert. Die Gräuel der Hamas werden ignoriert, Israel als Kindermörder verteufelt. Damit gehen westliche Journalisten der Propaganda der Hamas auf den Leim. Das Ergebnis: Noch nie war Judenhass in Deutschland so gut etabliert wie heute.

4 min

Das Bild von Israel, das sich gerade in Deutschland – beeinflusst von Medien und Politikern – in der Gesellschaft etabliert, ist vor allem eines: gefährlich. Denn mittlerweile grassiert ein ungezügelter Hass auf Israel, der nichts mehr mit legitimer Israel-Kritik zu tun hat, sondern judenfeindliche Stereotype reproduziert.

Schuld daran sind westliche Journalisten, die in ihren Berichten die antisemitische Propaganda der Hamas übernehmen.

Das kann man etwa in den Berichten von Spiegel, Deutschlandfunk und Co. beobachten. Dass Israel mit dem Krieg auf das schlimmste Pogrom seit dem Holocaust, den 7. Oktober, reagiert und damit westliches und jüdisches Leben verteidigt, wird in den meisten Berichten verschwiegen. Stattdessen wird ein krudes Bild von Israel gezeichnet: Israel als eine westlich-kapitalistische Übermacht, die aus kolonial-rassistischen Motiven einen Genozid an den Palästinensern betreibt, gezielt Bomben auf zivile Einrichtungen, Kinder und Schutzbedürftige abwirft und mutwillig die Lieferung von Hilfsgütern, den Zugang zu Wasser und ärztlicher Versorgung blockiert.

Israel bringt keine Kinder um …

Dieses Bild hat nichts mit der Realität zu tun. Denn gerade die IDF ist dafür bekannt, den militärischen Feind gezielt zu attackieren, um zivile Opfer zu vermeiden. So warnt das israelische Militär die palästinensische Zivilbevölkerung vor Angriffen, feuert Warnschüsse ab, verschickt Nachrichten oder ändert ihre Strategie, um Zivilisten nicht zu gefährden.

Denn auch, wenn das viele nicht wahrhaben wollen: Israel ist ein demokratischer Staat, der westlich-humanitäre Ideale vertritt, auch bei der Kriegsführung. Die militärischen Interventionen richteten sich schon immer gezielt gegen die Hamas, nie gegen die Bevölkerung. Ziel des Krieges sind nicht „die Palästinenser“, sondern islamistische Terroristen.

… sondern die Hamas

Die Kriegsführung der Hamas ist meilenweit von diesen humanitären Standards entfernt. Das Massaker am 7. Oktober zeigte nicht nur, zu welcher Art der Barbarei der von den Terroristen geschürte Judenhass führen kann. Es bewies auch, dass sich die Gewalt der Terroristen nicht gegen den Staat Israel, gegen Israels Präsidenten Benjamin Netanjahu oder das israelische Militär richtet, sondern explizit gegen Juden, Frauen und die westliche Lebensweise.

Nochmal: Der Hamas sind Menschenrechte egal – auch wenn es um die eigene Bevölkerung geht. So missbrauchen die Terroristen die Palästinenser als menschliche Schutzschilde, indem sie ihre militärischen Stützpunkte gezielt unter Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern positionieren. Die Hamas will das Leben ihrer Bevölkerung nicht schützen, sondern fordert ihren Tod heraus – sie fordert den Tod von Kindern, Alten und Kranken heraus, um Israel dann des skrupellosen Mordes an Schutzbedürftigen zu beschuldigen.

Diese üblen Kriegs- und Propagandamethoden sind keine neue Entwicklung innerhalb der Hamas. Schon seit Jahrzehnten missbrauchen die Islamisten das Leid der Palästinenser, um einen politischen Kampf gegen Israel und den Westen zu führen. Der Westen schweigt sich – damals wie heute – darüber tot.

Die Hamas schürt das Elend in Gaza – nicht Israel

So ist bekannt, dass die Terroristen schon längst für mehr Wohlstand, Bildung und Gesundheit in Gaza hätten sorgen können. Doch die Hamas hält die Bevölkerung bewusst im Elend, indem sie jeden wirtschaftlichen, industriellen oder sozialen Fortschritt in der Gesellschaft verhindert. Stattdessen stecken sich die Islamisten westliche Spendengelder selbst in die Tasche, bereichern sich an Hilfsgütern, betreiben Korruption und säen Zwietracht in der Bevölkerung.

Das Gleiche geschieht auch jetzt im Krieg. Hilfsgüter, humanitäre Schleusen oder andere Militärstrategien der IDF, die zum Schutz der Zivilisten dienen, werden von den Terroristen absichtlich blockiert. Das Ziel: Das Leid der Palästinenser soll vor den Augen der Weltöffentlichkeit verstärkt werden, um Israel unter Druck zu setzen.

Fakt ist: Die humanitäre Katastrophe in Gaza wurde von Hamas-Terroristen absichtlich auf die Spitze getrieben. Krieg, Hunger und Schmerz könnten in Gaza sofort beendet werden, wenn die Terroristen aufhören würden, sich hinter der eigenen Bevölkerung zu verstecken.

Dass man im Westen diesen Unterschied in der Wahrung humanitärer Standards nicht sehen will, ist schwer zu ertragen. Genauso unfair ist es, Israel Verbrechen an der Menschlichkeit vorzuwerfen, während man die Gräuel der Hamas ignoriert.

ZDF-Nachrichten übernehmen Propaganda der Hamas

Wie krass sich die antisemitische Propaganda der Islamisten seit dem 7. Oktober im Mainstream festsetzt, zeigt sich nicht nur an dieser Doppelmoral. Vor einiger Zeit druckten namhafte Medien in Deutschland sogar gefälschte Fotos der Hamas ab, die eine Hungersnot in Gaza beweisen sollten.

Dazu verwendete das „heute Journal“ des ZDF und „die Zeit“ ein Bild, das von der Hamas verbreitet wurde: Es zeigt ein extrem abgemagertes Kind, das angeblich kurz vor dem Hungertod steht. In Wahrheit litt das Kind an einer seltenen Erbkrankheit. Das Gleiche geschah mit Bildern von Kindern aus dem Syrien-Krieg, die von der Hamas als Opfer israelischer Bomben ausgegeben wurden. Selbst CNN und die Times publizierten die Fake News.

Paliwood: Babypuppen und Kinder, die sich tot stellen

Dabei ist die Propaganda der Hamas mittlerweile so bekannt, dass sie den Namen „Paliwood“ trägt. Um Israel den Mord an Kindern vorzuwerfen, produziert die Hamas unzählige Social-Media-Clips, in denen dramatische Kriegsszenen gefälscht werden.

Da gibt es weinende Eltern, die ihre leblosen, blutverschmierten Kinder aus den Trümmern bergen, Babyleichen oder engagierte Ärzte, die verletzte Kinder versorgen. Häufig handelt es sich um präparierte Babypuppen, geschminkte Kinder, die sich vor der Kamera totstellen, oder Terroristen im Ärztekittel.

Wieso übernehmen die Journalisten von ARD und ZDF, Spiegel, der Süddeutschen und Co. dennoch die Zahlen, Kriegsberichte und Narrative der Hamas? Wieso schenken sie den Lügen von Terroristen – die aus ideologischer Überzeugung emanzipierte Frauen, Juden und Homosexuelle ermorden – mehr Glauben als einem Land, das genau diese Menschenrechte wahrt und verteidigt?

Israel kann und muss kritisiert werden

Keine Frage: Man kann das militärische Vorgehen Israels in Gaza scharf kritisieren. Man kann in Frage stellen, ob sich das militärische Ziel – die komplette Zerstörung der Hamas und die Befreiung der Geiseln – überhaupt durchsetzen lässt. Es ist nur legitim, mehr an die Vernunft eines demokratischen Staates zu appellieren als an die Vernunft von Islamisten. Man kann auch gerne gegen Netanjahu wettern, gegen den Siedlungsbau oder gegen die IDF generell.

Was aber nicht geht, ist die Täter-Opfer-Umkehr, die gerade von Politik und Medien betrieben wird.

Wieso zeigt sich gerade Deutschland nicht solidarisch?

Die Frage, die sich vor allem Deutschland beim Gaza-Krieg stellen muss, ist folgende: Wie weit darf ein Staat gehen, um westliche Werte und jüdisches Leben zu verteidigen? Mit welcher Härte darf man eine Terrororganisation bekämpfen, die davor ein barbarisches Massaker an den Nachfahren der Juden begangen hat, die man in Deutschland – angetrieben von derselben mörderischen Ideologie – zu Millionen ermordet hat?

Die hässliche Fratze des deutschen Judenhasses

Fakt ist: Die Reue über den Holocaust ist tief im kollektiven Bewusstsein der Deutschen verankert. Das äußert sich nicht nur durch eine lebendige Erinnerungskultur, indem man den Holocaustopfern durch Feiertage, Denkmäler, Museen und Stolpersteine gedenkt.

Gerade hier im linken, deutschen Mainstream, wo man vor dem Weiterleben der NS-Ideologie warnt und der „queeren Opfer des Holocausts“ gedenkt, sollte man Israel doch dabei unterstützen, sich gegen eine antisemitische und existenzielle Bedrohung zu verteidigen. Dass das nicht geschieht, zeigt vor allem eines: die hässliche Fratze des deutschen Judenhasses.

Es steht außer Frage, dass palästinensische Kinder leiden. Doch wer ist für das Leid verantwortlich? (Dieses Bild von palästinensischen Kindern in Gaza ist gestellt. Dennoch findet man es bei den Agenturen.)

Ähnliche Beiträge